Selbsthilfe bedeutet Verantwortung zu übernehmen für das eigene Leben. Selbsthilfegruppen entstehen, weil Menschen aus eigener Kraft und zusammen mit anderen ihre Lebenssituation verbessern wollen.
In Selbsthilfegruppen erfahren Menschen Verständnis, denn sie treffen Menschen mit ähnlichen Erfahrungen. Sie treffen sich regelmäßig, um Informationen und Erfahrungen auszutauschen, sich auszusprechen und sich gegenseitig zu unterstützen. Gemeinsame Gespräche und Aktivitäten helfen dabei, die eigene Alltagssituation zu bewältigen.
Selbsthilfegruppen sind freiwillige Zusammenschlüsse von Menschen, die sich mit der gemeinsamen Bewältigung von Krankheiten, psychischen oder sozialen Problemen auseinandersetzen, von denen sie selbst oder als Angehörige betroffen sind. Selbstbestimmung und Selbstverantwortung bestimmen das Gruppenleben.
Selbsthilfegruppen sind kein Ersatz für medizinische, medikamentöse oder therapeutische Behandlungen. Sie bilden jedoch einen sinnvolle Ergänzung, um eine adäquaten Umgang mit der eigenen Erkrankung oder des Problems zu finden.